Der Schulneubau

Schule in Kosigi

Hauptaufgabe der Karmeliten, die vor Ort leben, ist die Sorge um die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Dafür wurde eine Schule (Einschulung bis zum Abitur) gebaut. Unterstützt wurde dieser Bau von der deutschen Karmelitenprovinz. Mittlerweile wohnen vier indische Karmeliten in Kosigi und betreuen diese Schule (Mount Carmel). Auch indische Ordensschwestern unterstützen die Arbeit der Karmeliten. Diese Schule wird von zurzeit von insgesamt 1160 Mädchen und Jungen, unabhängig von ihrer Konfession, besucht. Sie kommen von etwa 28 Dörfern rund um die Schule (Durchmesser ca. 50 km).
Darüber hinaus befindet sich in der Umgebung ein Jungen-Internat in der Trägerschaft des Karmelitenordens. Dort leben Kinder, die aus besonders armen Familien kommen und zum Teil auch weiter weg wohnen. Die Unterkunft und Verpflegung sind größtenteils kostenlos.

Ca. 15 km von Kosigi entfernt – in Sunkeswei village – leben ca. 2500 Menschen. Die Karmeliten haben dort eine kleine Kirche gebaut und feiern ca. einmal wöchentlich einen Gottesdienst. In diesem Dorf besitzt der Karmeliterorden weiteres Land und plant deshalb dort eine Grundschule zu bauen, um noch mehr Kindern und Jugendlichen einen Schulbesuch und damit einen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Der Camarakreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schule für etwa 350 Kinder zu bauen. Kinder, die sonst keine Möglichkeit zu einem regelmäßigen Schulbesuch haben. Bildung ist aber auch dort die Grundvoraussetzung des Armutsteufelskreis zu durchbrechen.

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